"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand."
Charles Darwin
Ackerbau
Auf 320 ha landwirtschaftlicher Ackerfläche bauen wir Futtergetreide, aber auch Roggen, Weizen und Dinkel für unser Klosterbrot an. Das Futtergetreide besteht aus Triticale, Hafer und Wintergerste. Unser Hafer wird auch als Speisehafer und Haferdrink genutzt. Leguminosen wie Luzerne, Erbsen, Ackerbohnen und Hackfrüchte wie Silomais ergänzen unsere Fruchtfolge.
Zum Schutz von Tieren, Menschen, Wasser, Wildpflanzen und Nützlingen wirtschaften wir nach den Grundsätzen des anerkannt ökologischen Anbaus. Dabei verzichten wir auf synthetische Stickstoffdünger und Pestizide.
Um unsere Kulturpflanzen auf natürliche Weise zu ernähren sind vielfältige Fruchtfolgen notwendig. Die hierbei angebauten Leguminosen (Hülsenfrüchte) wie Luzerne, Ackerbohnen, Klee und Erbsen binden Stickstoff aus der Luft und stellen ihn den nachfolgenden Pflanzen im Boden zur Verfügung. Der hofeigene Mist unserer Tiere dient als Dünger für unsere Felder.
Auch gegen Unkräuter hilft uns die Vielfältigkeit der Fruchtfolge. Insbesondere das Luzernegras / Kleegras ist der Schlüssel zur Regulierung der Konkurrenzpflanzen, da es einen dicken Teppich bildet, der unerwünschte Pflanzen zurückdrängt. Zur mechanischen Beikraut-Regulierung setzen wir zusätzlich noch Hacke und Striegel ein.